Echte Partnerschaften, messbare Entwicklung
Wir arbeiten nicht mit Versprechungen. Die Unternehmen, mit denen wir zusammenarbeiten, haben oft unterschiedliche Ausgangspunkte – manche starten mit klaren Zielen, andere suchen erst nach der richtigen Richtung. Was sie verbindet? Sie bleiben dabei. Manchmal dauert es ein Jahr, manchmal drei, bis sich wirklich etwas verschiebt. Hier sehen Sie zwei Beispiele von Partnerschaften, die 2022 begonnen haben und sich bis heute entwickeln.

Vom Chaos zur Struktur – aber nicht über Nacht
Ein Handelsunternehmen mit 42 Mitarbeitern kam auf uns zu, weil ihre Liquiditätsplanung praktisch nicht existierte. Rechnungen wurden bezahlt, wenn Geld da war. Investitionen wurden spontan entschieden. Der Geschäftsführer hatte ein Gefühl dafür, aber keine Zahlen.
Die ersten acht Monate waren ehrlich gesagt zäh. Wir haben Prozesse aufgebaut, die erstmal mehr Arbeit bedeuteten. Das Team war skeptisch. Aber ab 2023 begann sich die Datenlage zu verbessern, und damit auch die Entscheidungsqualität. Heute, drei Jahre später, können sie Investitionen sechs Monate im Voraus planen und haben ihre Kreditlinie halbiert, weil sie weniger Überraschungen erleben.
Zusammenarbeitsdauer bis zur vollständigen Systemintegration
Bis zur ersten spürbaren Veränderung im Arbeitsalltag
Partnerschaft läuft weiter mit vierteljährlichen Reviews
Wie wir langfristig arbeiten
Es gibt kein Standardprogramm. Aber es gibt Phasen, durch die fast jede Partnerschaft geht. Manche dauern länger, manche kürzer. Und manchmal muss man einen Schritt zurückgehen, bevor es weitergeht.
Analyse ohne Beschönigung
Wir schauen uns an, was wirklich da ist – nicht was sein sollte. Welche Zahlen existieren, wo sind Lücken, welche Entscheidungen werden wie getroffen. Das dauert meist vier bis sechs Wochen und endet mit einem Bericht, der manchmal unbequem ist.
Systeme etablieren
Hier wird es konkret: Reporting-Strukturen aufsetzen, Verantwortlichkeiten klären, Tools einführen. Diese Phase kann sechs bis zwölf Monate dauern und ist oft die frustrierendste, weil noch keine sichtbaren Verbesserungen kommen, aber zusätzliche Arbeit anfällt.
Kontinuierliche Begleitung
Nach etwa 18 bis 24 Monaten laufen die Systeme meist eigenständig. Unsere Rolle verschiebt sich: weniger operative Unterstützung, mehr strategische Beratung bei größeren Entscheidungen. Viele Partnerschaften bleiben in dieser Phase über Jahre bestehen.
Wachstum mit Struktur
Wenn die Grundlagen stehen, können wir an Wachstumsthemen arbeiten: neue Geschäftsfelder bewerten, Finanzierungen strukturieren, Nachfolge planen. Das sind Themen für Unternehmen, die ihre Hausaufgaben gemacht haben und jetzt größere Schritte gehen wollen.
Was nach drei Jahren Zusammenarbeit bleibt
Diese beiden Unternehmen haben unterschiedliche Wege genommen. Aber beide arbeiten heute anders als 2022.

Volker Brandt
Geschäftsführer, Handel & Logistik
Am Anfang dachte ich ehrlich: Das ist zu kompliziert für uns. Wir sind ein Handelsunternehmen, kein Konzern. Aber nach zwei Jahren hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, wirklich zu verstehen, wo unser Geld hingeht. Das ist unbezahlbar. Heute treffen wir Entscheidungen auf Basis von Daten, nicht mehr aus dem Bauch heraus.

Friederike Sommer
CFO, Dienstleistungssektor
Wir sind seit Oktober 2022 dabei. Das erste Jahr war steinig – neue Prozesse, Widerstand im Team, viel Mehrarbeit. Aber 2024 haben wir eine Expansion finanziert bekommen, weil unsere Unterlagen endlich professionell waren. Die Bank hat uns ernst genommen. Das hätten wir 2022 nicht geschafft.
